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Archiv > Länder - Amerika
Aufenthalt

20.08.2016 - 30.08.2016
02.11.2016 - 17.11.2016

Fahrstrecke

956 Km

Fahrtkosten

Diesel:   1,037 $/Gall
(etwa 0,24 €/l)

Ecuador

Vor der Reise

Besondere Vorbereitungen sind nicht erforderlich. Für Ecuador wird bei einem Aufenthalt bis 90 Tage kein Visum und kein Carnet de Passages benötigt. Die Versicherung der Mercosurländer gilt nicht mehr in Ecuador. Der Abschluß einer KFZ-Versicherung für Ecuador ist nicht nötig, das das KFZ automatisch bei der Einreise versichert wird. Dafür fallen keine Kosten an.


Einreise

Grenzübergang CEBAF Huaquillas
Der Grenzübergang Huaquillas wird in verschiedenen Veröffentlichungen als "schrecklicher" Grenzübergang beschrieben. Ob das stimmt wissen wir nicht. Der Grenzübergang auf der Panamericana befindet sich jetzt an einer vierspurigen Umgehungsstrasse, die Huaquilles und Aqua Verde umfährt.
Das kombinierte Abfertigungsgebäude (CEBAF) befindet sich nach der Grenzbrücke. Dort werden die Formalitäten für Peru und Ecuador erledigt. Zunächst das Auto auf dem großzügigen Gelände abstellen. Die Migracion beider Länder befindet sich im ersten Gebäude rechts. Am Ausreiseschalter für Peru die Einreisekarte abgeben und den Ausreisestempel erhalten, dann am Nachbarschalter die Einreisekarte für Ecuador ausfüllen und den Einreisestempel erhalten (erlaubte Aufenthaltsdauer für Ecuador: 90 Tage).
Im Nachbargebäude ist der Zoll untergebracht. Am Schalter von Peru die temp. Ausfuhrerlaubnis vorlegen. Der Beamte behält einen Teil des Formulars, stempelt den Rest und gibt ihn zurück. Danach zum Fenster des Schalters von Ecuador. gestempelte Einreisekarte, Pass, Führerschein und Fahrzeugschein abgeben. Nach wenigen Minuten bekommen wir die Papiere und die Einfuhrerlaubnis ausgehändigt. Keine Kontrollen oder Nachfragen. Wir können fahren. Wenige Kilometer hinter der Grenze wird an einer Kontrollstelle des Zolls die Einfuhrerlaubnis überprüft.

Kosten: Keine, Dauer: (für beide Seiten) 30 Minuten


Grenzübergang Flughafen Quito
Die Einreise am Flughafen ist völlig unkompliziert. Das Visum wird sofort erteilt. Das Reisegepäck muß beim Zoll durch den Scanner geführt werden. Die Beamtin interessiert sich jedoch nur für die ausgefüllte Zolldeklaration. Werder Lebensmittel noch Autoersatzteile werden beanstandet.

Kosten: Keine, Dauer: 30 Minuten

Ausreise

Grenzübergang Flughafen Quito

Die Ausreise am Flughafen Quito ist unkompliziert. Pass- und Zollkontrolle sind innerhalb weniger Minuten erledigt. Das wir ohne Auto ausreisen ist, obwohl wir mit dem Auto eingereist sind, unerheblich.

Grenzübergang Tulcan
Das Abfertigungsgebäude befindet sich kurz vor der Grenzbrücke auf der linken Seite. Deshalb am besten auf der Taxispur (Links) bis zum Abfertigungsgebäude fahren und dort auf den Parkplatz abbiegen. Der Zoll ist gleich links (neben der Banco Pacifico). Dort abgeben des Zollpapiers.
Die Migracion ist in der großen Halle. Bei uns stand die Schlange bis weit vor die Halle. Einfach anstellen und langsam vorrücken. der Pass wird gestampelt fertig.
Dann mit dem Auto um das Gebäuder herumfahren und wieder in die Warteschlange zur Grenzbrücke einordnen (mittlere Spur). Keine Kontrollen

Kosten: Keine, Dauer: 1 Stunde


Unterwegs im Land


Das Fahren in Ecuador ist sehr entspannend. Die Straßen sind ziemlich gut, jedoch nicht so toll wie in manchen Reiseführern behauptet. Unser Eindruck ist, das die Qualität von Südan nach Norden steigt. Die Panamericana istim Allgemeinen gut. Im Norden mehrspurig ausgebaut. Querverbindungen sind in ihrer Qualiät sehr unterschiedlich.
In loser Folge sind Mautstationen auf fast allen Straßen verteilt. Die geforderten Gebühren liegen meistens bei  1,00 €.

Diesel ist sehr billig und es existieren ausreichend viele Tankstellen. Der Preis für Diesel ist mit 1,04 $/Gallone = 0,27 $/Liter extrem niedrig. Die Dieselqualität soll schlechter als in den Nachbarländern sein. wir haben im Fahrverhalten des Ogermobils bisher keine Unterschiede zu den Nachbarländern feststellen können.

Eine SIM Karte haben wir uns nicht gekauft, da wir auf unseren Übernachtungsplätzen öfter WLAN hatten.

Die Versorgungslage mit Lebensmitteln ist gut. Das Preisniveau ist hoch. Ecuador ist das bisher teuerste Land auf unserer Reise in Südamerika. In den Großstädten gibt es – gut sortierte – Supermärkte. Ansonsten viele kleine Lebensmittelgeschäfte. Bargeld kann man leicht mit der Kreditkarte an den allgegenwärtigen ATM' s bekommen.

Ecuador  wird manchmal als die Schweiz Südamerikas bezeichnet. Wir denken, dass diese Bezeichnung zu trifft. Dies gilt für die Landschaft (grandios), die Sicherheit (hoch) und die Preise (teuer).



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