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Archiv > Länder - Asien
Aufenthalt

05.03.2014 - 30.03.2014
22.05.2014 - 03.07.2014

Fahrstrecke

1.660 Km
2.659 km

Fahrtkosten

Diesel:  0,68 - 0,76 €/l

Thailand

Vor der Reise
Für Thailand erhält man ein Visa-on-arrival an der Grenze. Die Gültigkeitsdauer des Visa beträgt jedoch nur 15 Tage.
Wir haben ein zweifach Visum beim thailändischen Generalkonsulat in Stuttgart beantragt. Gültigkeit des Visums 180 Tage. Innerhalb der Gültigkeit kann man zweimal für je 60 Tage im Land bleiben. Benötigte Dokumente: Visaantrag, Passbild, Reiseplan, Kosten 60 €. Das Visa wird direkt ausgestellt. Wartezeit: 30 Minuten.


Einreise


Grenzübergang Mae Sot
Nach Überqueren der Grenzbrücke (siehe Ausreise Myanmar) am Torbogen zum Schalter Nr. 5. Dort Einreisekarten geben lassen und zurück zum linken Schalter an der Stirnseite der Baracke. Dort ein mehrseitiges Formular ausfüllen und abstempeln lassen. Das Formular ist für die Einreise nicht nötig, wurde aber bei der Ausreise gefordert. Zurück zum Schalter Nr.5. Das Visum abstempeln lassen. Danach zwei Schalter weiter gehen. Dort das Carnet abstempeln und die temp. Einfuhrerlaubnis ausstellen lassen. Die freundliche Beamtin hat jede gewünschte Aufenthaltsdauer bis zu 6 Monaten genehmigt.
Dauer: etwa 45 Minuten, Kosten: keine
Anscheinend haben sich die Einreisebestimmungen kürzlich geändert. Es ist jetzt möglich ein Visa-on-arrival für 30 Tage bei Ankunft an einer Landgrenze zu bekommen.

Grenzübergang Cam Yeam
Vor der Schranke irgendwo am Straßenrand anhalten und zu Fuß zum Zoll gehen. Der Zoll ist direkt hinter der Schranke rechts. Dort wird das Carnet gestempelt und die "Temporary Importation" ausgestellt. Zuerst wollte man uns 1 Monat genehmigen. Nachdem wir dann gesagt haben, daß wir zwei Monaten wollen wurde die Genehmigung für sechs Monate ausgestellt. Zusammen mit der Genehmigung erhält man ein rosa Kärtchen. Mit dem Kärtchen kann man jetzt die Schranke passieren. Nach der Schranke wieder anhalten und zum Gebäude links gehen. Am ersten Schalter liegen die Einreisekarten aus. Diese ausfüllen. Mit dem Carnet und dem Pass am ersten Schalter die Einreiseerlaubnis für das Auto (weisser Zettel) ausstellen lassen. Dann zum letzten Schalter und dort den Einreisestempel auf das Visum stempeln lassen. Uns wurden ohne Probleme die 60 Tage Aufenthaltsdauer gemäß Visum gegeben. Wieder hat niemand nach einer KFZ-Versicherung gefragt.
Dauer: 20 Minuten, Kosten: keine
Hinweis: Direkt hinter der Grenze sind mehrere Geldautomaten zur Bargeldversorgung. Die ersten Tankstellen sind in Khlong Yai (etwa 30 Kilometer).


Ausreise

Grenzübergang Chiang Khong
Seit Anfang 2014 ist der neue Grenzübergang über die Friendship Bridge IV  fertig und in Betrieb. Es ist somit nicht mehr nötig die völlig überteuerte Fähre über den Mekong zu nutzen. Die Benutzung der Brücke kostet zwischen 50 und 100 THB.
Kurz vor der Brücke ist das neue, riesige Abfertigungsgebäude. 5 Spuren sind für die Abfertigung vorgesehen. Im ersten Häuschen sitzt die Emigration. Dort werden die Pässe abgestempelt und das Papier (mehrseitige Formular) einbehalten, dass wir bei der Emigration in Mae Sot bekommen haben. Dann zwei Häuschen weiter sitzt der Zoll. Dort wird das Carnet abgestempelt. keine weiteren Kontrollen. Dauer: 15 Minuten, Kosten: Keine

Grenzübergang Wang Prachan

Der kleine, ruhige Grenzübergang ist über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen. Die Abfertigungsspur führt, unter einer Überdachung, direkt am Kontrollgebäude vorbei. Die Höhe der Überdachng ist etwa 2,0 Meter. Es existiert jedoch eine Umfahrung für höhere Fahrzeuge.
Das Auto am Ende der Umfahrung abstellen und zum Immigrationschalter laufen. Dort wird die Departure Card aus dem Pass entfernt und der Ausreisestempel erteilt. Dann zum Zollschalter  am Kontrollgebäude gehen. Die temporäre Einfuhrerlaubnis wird einbehalten und das Carnet (nach Aufforderung) gestempelt. Keine Zollkontrolle des Autos. Der weisse Zettel (einreiseerlaubnis für das Auto)
hat niemanden interessiert. Dauer: 20 Min, Kosten: keine

Unterwegs im Land

Bisher haben wir nur den Norden des Landes bereist. Folglich bezieht sich unsere Aussagen nur auf diesen Landesteil.


Als Autofahrer fühlt man sich in Thailand wie im Paradies. Die Straßenqualität schwankt zwischen gut und sehr gut. Der Verkehr ist gering (außer in Bangkok und Chiang Mei) und die Verkehrsteilnehmer sind äußerst rücksichtsvoll. Es fährt sich somit sehr entspannt und als Fahrer kann man die sehr reizvolle Landschaft genießen. Tankstellen gibt es in jedem größeren Ort. Der Preis für Diesel liegt bei 30 - 31 THB ( etwa 0,68 €). Es existieren viele Polizei-Checkpoints, an denen wir aber immer nur durchgewunken werden. Ansonsten ist wenig Polizei auf der Straße zu sehen.

Die Versorgung mit Lebensmitteln ist sehr gut. Obst und Gemüse gibt es in jedem Ort auf dem Markt. Oft gibt es kleinere Supermärkte (7-Eleven) an Tankstellen. In den größeren Orten existieren große Supermärkte in denen es alles zu kaufen gibt. Das Preisniveau ist niedrig. Dies gilt jedoch nicht für Importware (Käse, Wurst). Diese Artikel sind teurer als in Deutschland.

Geradezu traumhaft einfach ist es schöne Übernachtungsplätze zu finden. Grundsätzlich kann man überall stehen wo es einem gefällt
. In Nationalparks muss man den Eintritt bezahlen, das Campen ist kostenlos. In vielen Resorts kann man im Garten oder auf dem Parkplatz stehen und die Einrichtungen des Resorts (Toiletten, Duschen, Pool, WIFI) nutzen. Die Kosten liegen normalerweise zwischen 0 – 200 THB pro Nacht.

In Thailand gibt es mehrere Telefongesellschaften. Eine SIM-Card für das Handy oder fürs Internet zu erwerben ist unkompliziert. Einfach in einem Supermarkt eine Karte kaufen (Kein Pass erforderlich), Gesprächsguthaben laden und die Karte funktioniert sofort und zuverlässig. Die Netzabdeckung ist gut.

Die Thailänder sind freundlich und hilfsbereit, d
ie Landschaft schön und das Klima moderat. Kurzum es gibt nichts was den tollen Gesamteindruck - den das Land auf uns macht - trübt.


Etwas anders sieht es -
teilweise - im Süden des Landes aus.

Die Straßen sind zwar weiterhin gut, dafür ist der Verkehr wesentlich dichter als im Norden und die Autofahrer scheinen etwas mehr in Eile zu sein.

Traumhaft sind die Einkaufsmöglichkeiten, insbesondere in den touristischen Zentren und in Bangkok. Leider ist das Preisniveau spürbar höher als im Norden des Landes.

Der Tourist wird im Süden im Allgemeinen mehr als wandelnder Geldautomat und weniger als Gast gesehen. Dementsprechend ist die ganze Athmosphäre sehr aufs Geschäft ausgelegt und die Freundlichkeit der Thailänder ist nicht so ausgeprägt wie in nördlichen Landesteilen.

Abseits der bekannten Touristenorte gibt es viele superschöne und einsame Strände an denen man direkt am Wasser übernachten kann. Ganz besonders haben uns die Küstenabschnitte um Krabi gefallen.

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